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Pressemitteilung

Was die Leute alles nicht mehr brauchen können - OB-Kandidatin Krimhilde Dornach (ÖDP) will Müllpatenschaften in Memmingen initiieren.

Viele Grünflächen in Memmingen bieten den gleichen Anblick wie hier! Müll soweit das Auge, pardon der Greifer, reicht! Unsere OB-Kandidatin Krimi Dornach als "Lumpensammlerin" unterwegs! Die Bilder sprechen Bände, sogar der komplette Restmüll wurde im Stadtbach entsorgt!

„Was andernorts ein gutes Angebot ist, kann auch in Memmingen helfen“, so Krimhilde Dornach, Oberbürgermeisterkandidatin der ÖDP. Sie möchte dem Beispiel der Stadt Neu-Ulm folgen und auch in Memmingen für eine Müll-Patenschaft werben, weil alle Bürgerinnen und Bürger ein Stück weit dazu beitragen können, dass sich alle in Memmingen auch wohl fühlen können.
„Memmingen ist eine schöne Stadt mit einem wunderbaren historischen Stadtkern und vielen Ecken mit bester Aufenthaltsqualität, wenn….. ja wenn da nicht Ecken und Plätzchen wären, die dieses schöne Bild massiv stören. Schon bei ihrem ersten Stadtrundgang waren ihr mit Müll verunreinigte Plätze aufgefallen. Die Stunde nach dem samstäglichen Info-Stand nutzte die Kandidatin, um konkret zu werden. Sie sammelte selbst in der Kohlschanze und am Westertorplatz achtlos weggeworfenen Müll, um das Problem deutlich vor Augen zu führen. (Sammelergebnis siehe Angehängtes privat erstelltes Bild)
Dass die Mitarbeiter der Stadtreinigung nicht permanent im Einsatz sein können, sei verständlich. Warum hier nicht eine Lücke durch Müll-Patenschaften schließen? frägt Krimhilde Dornach und liefert auch gleich die Antwort: „Weil miteinander alles besser geht.“ Eine Patenschaft könnte jede Bürgerin/jeder Bürger übernehmen, ob Einzelpersonen oder Gruppen, wie beispielsweise Schulen, Vereine etc. Ein übernommener Patenschaftsort sollte regelmäßig gereinigt werden. Die Stadt Neu-Ulm schließe Patenschaftsverträge und stelle das nötige Material, wie Greifzange, Handschuhe, Warnweste und Müllsäcke zur Verfügung. Gefüllte Müllsäcke werden abgeholt. Solche Patenschaften sind ehrenamtliche Tätigkeiten und bei der Stadt Neu-Ulm unfall- und haftpflichtversichert. Auf mögliche Risiken wird hingewiesen. Ein Patenschaftsvertrag kann jederzeit wieder aufgegeben werden.
Für Müll-Patenschaften lässt sich die Stadt Neu-Ulm ein kleines Dankeschön einfallen, z.B. eine Einladung zu einem gemeinsamen Jahresessen. In Memmingen könnte dieser hilfreiche Dienst über die Ehrenamtskarte belohnt werden, so die ÖDP-OB-Kandidatin: „Lasst uns miteinander dieses Experiment starten.“  

 

Fotos: Lucia Fischer, ÖDP Memmingen-Unterallgäu

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