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Pressemitteilung

Traditionelles Dreikönigstreffen der Stadtratsfraktion ÖDP Memmingen

Die ÖDP-Stadtratsfraktion hatte zum Treffen unter der Überschrift „wenn es die ÖDP nicht gäbe müsste man sie erfinden“ geladen.

Foto: ÖDP Stadtratsfraktion Memmingen

Fraktionsvorsitzender Michael Hartge eröffnete die Veranstaltung mit einem Rückblick auf die Ergebnisse der Wahlen in 2023. Die OB-Wahl hatte hier leider nicht den gewünschten Erfolg erreicht und auch das Ergebnis der Landtagswahl im Stimmbezirk Memmingen hat sich im Gegensatz zum Landestrend verschlechtert. Als Konsequenz hieraus sei es notwendig noch mehr auf die Bevölkerung zuzugehen und über das Angebot der ÖDP auch außerhalb der Wahlen zu informieren. Hier wolle man insbesondere auch auf jüngere Menschen zugehen und diese für die politische Arbeit der ÖDP begeistern.

Zusammenarbeit mit KIMM
Anhand des Beispiels des Vereins KiMM stellte Hartge den Unterschied zwischen langwieriger Überzeugungsarbeit im Stadtrat und den Initiativen eines Vereins dar und wie diese sich gegenseitig befruchten und helfen können. Hier soll es auf Initiative des Vereins demnächst zum Angebot einer großen Bügersolaranlage kommen. Eine Maßnahme, die die ÖDP auch schon seit Jahren befürwortet.

Erfolge beim ÖPNV, Jagdmanagement und Hundefreilauffläche
Anschließend berichtete Stadträtin Heike Essmann mit zwei Beispielen über die langfristige und schwierige aber erfolgreiche Arbeit der ödp Stadtratsfraktion. So ist es nach zehnjähriger Arbeit gelungen den ÖPNV auf deutlich bessere Beine zu stellen. Von einem nahezu ausschließlich sporadischen Angebot ist man zu einem halbstunden Takt gekommen. Die Bushaltestellen werden Zug um Zug barrierefrei umgebaut und mit einem modernen Informationssystem ausgestattet. Auch soll ein einheitliches Tarifsystem eingeführt werden.
Als weiteres Beispiel für erfolgreiche ÖDP-Arbeit führte Essmann die Hundefreilauffläche bei der Eissporthalle an. Hier ist nach fünfjähriger hartnäckiger Arbeit ein sozialer Treffpunkt geschaffen worden der von der Bevölkerung gut angenommen wird.
Zuletzt berichtete Stadtrat Michael Rampp über die erfolgreiche Umstellung im Jagdmanagement der städtischen Wälder. Weiter zeigte er sich erfreut über den eingeleiteten Umbau der Stadtwerke.

Ausblick auf 2024
Für das Jahr 2024 freue sich Michael Hartge, dass die Planungen im Hinblick auf das Rosenarreal bereits Anfang des Jahres wieder Fortschritte machen werden. Hier hoffe er dass im Jahr 2025 bereits die Bagger zum Einsatz kommen. Weiter ist es positiv zu bewerten, dass sich der Standpunkt der ÖDP zum autofreien Weinmarkt durchgesetzt hat und auch hier bereits dieses Jahr mit den Umbauarbeiten begonnen wird.

 

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