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Pressemitteilung

Stadtrundgang I – Unterwegs mit Margaretha Böckh, CSU

Die Gesetzmäßigkeiten Memminger Kommunalpolitik lassen auch einen „alten Hasen“, wie mich, immer wieder staunen. Da formuliert die CSU-Spitzenkandidatin in Bezug auf den Christkindlesmarkt Ideen, denen sich die CSU noch vor Jahren nicht annähernd wollte. Ich erinnere mich an meinen konkreten Antrag, der im „kleinen Kreis“ mit den „Machern“ des Marktes, der Verwaltung und Vertretern des Stadtrates diskutiert,letztlich aber verworfen wurde. Es ging um einen Christkindles Markt, verteilt über die ganze Altstadt, alle kleinen Plätze einbeziehend und nach Themen aufgebaut. Es sollten die heimeligen und historischen „Ecken“ einbezogen werden mit vielfältigen Angeboten, angefangen bei Kunst und Handwerk, weg vom typischen Marktangebot, wie wir es vom Jahrmarkt her kennen. Gedacht war an die Einbindung des Einzelhandels  ebenso wie der Vereine und vor allem an ein finanzielles Enga-gement der Stadt. Gefragt gewesen wäre das gemeinsame Entwickeln einer Einrichtung, die über die Stadtgrenzen hinaus „geleuchtet“ hätte. Die Stadtverwaltung sah sich hier nicht in der Pflicht und die verantwortlichen Organisatoren fürchteten Konkurrenz. So erfuhr der Christkindlesmarkt lediglich eine marginale Veränderung und führt Jahr um Jahr zur gleichen Kritik. Bald 20 Jahre später greift nun die CSU die Ideen auf. Welch Tempo! Wir wären heute bei Vielem ein gutes Stück weiter, wenn es nicht ständig darum ginge, Anträge anderer Parteien als „unvernünftig“ abzulehnen, bis man sie für sich selber entdeckt. Mal schaun, was nach dem 16.3. übrig bleibt.

Gabriela Schimmer-Göresz
ÖDP-Kreisvorsitzende
Weiler

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